Deine Website kann einpacken. Kann sie?

Deine Website kannst Du morgen schon abschalten.

So krass? So klar?
Wenn es nach KI geht, schon. Zumindest hat nun ChatGPT auch die Funktion des #ShoppingResearch inkludiert.

Was bedeutet KI-Shopping für Deine Website?

Im verlinkten Artikel von t3n Magazin, der von Noëlle Bölling verfasst wurde, geht es um die stufenweise Involvierung von KI in das Shopping-Verhalten.

OpenAI hat ein neues Feature namens „Shopping Research“ an den Start gebracht. Der Chatbot wird also zu Deinem persönlichen Einkaufsassistenten: Du fragst ihn zum Beispiel, was Du deinem Freund zum Geburtstag schenken sollst, und er spuckt nicht nur Ideen aus, sondern direkt passende Produkte mit Bildern, Preisen, Verfügbarkeit und Kundenbewertungen.

Der große Unterschied zu Amazon oder Google ist laut OpenAI: Das soll alles super objektiv sein. Es gibt angeblich keine Werbung oder Affiliate-Links, die das Ergebnis beeinflussen. Die Vorschläge basieren nur auf öffentlich verfügbaren Infos, um dir wirklich das beste Produkt zu zeigen.

Das ist ein direkter Angriff auf die Platzhirsche Google und Amazon, weil die Kaufentscheidung künftig nicht mehr auf deren Seiten, sondern direkt im Chat fallen könnte. Kaufen wird damit viel bequemer und smarter.

Schlussfolgerung: Mobile Shopping App vs. Desktop Website
Die Frage, ob man (dann noch) besser per Mobile App oder Desktop-Website shoppt, ist im Grunde eine Frage des Kontexts und der Bequemlichkeit. Mit dem Aufkommen von KI-Shopping (wie jetzt ChatGPT) verschieben sich die Vorteile aber etwas.

Fazit für die Praxis im KI-Zeitalter
Die App gewinnt bei der Routine: Für alles, was du kennst und schnell brauchst (Lieblingsmarke nachbestellen etc.), ist die Mobile App unschlagbar. Sie ist dein persönlicher Schnellzugang.

Der Desktop war gestern noch die Recherche-Zentrale: Die KI (wie Hashtag#ChatGPT oder Hashtag#Gemini) übernimmt genau die Aufgabe, für die man früher den Desktop brauchte: die mühsame, komplexe Recherche und den Vergleich.

Die Zukunft ist die Schnittstelle: Wenn du jetzt eine komplexe Kaufentscheidung triffst, lässt du am besten die KI die Vorauswahl treffen.

Danach gehst Du für den eigentlichen Kauf zum Händler deiner Wahl. Die Wahl hängt primär vom Kaufzweck ab. Aber da KI-Tools immer besser werden, um die aufwendige Recherche zu erledigen, wird die Notwendigkeit für den großen Desktop-Vergleich kleiner. Der Trend geht dahin, dass wir Apps für schnelle Transaktionen nutzen und die KI für smarte Kaufberatung, die Website aber quasi kaum noch. Was denkt ihr!

Bequemlichkeit und Preis siegen immer. Schnelle Lieferung ist schon kein UPS mehr, da weniger wichtig, wenn der Preis stimmt.

Wie man heute klug eine Shopping App erstellt und welche Anforderungen dabei zu beachten sind, erlärt die "Nationale App Studie 2025/26" im Detail.